Es war wieder einmal soweit: Am 6. Januar holten die Narren ihre Holzmasken aus den Truhen und staubten sie feinsäuberlich ab. So auch bei uns, wo traditionell am Dreikönigstag in die Saison gestartet wird. Bereits am Vormittag um 11:11 Uhr konnte der Oberzunftmeister die 28 Aktiven, alle voller Vorfreude auf die Kampagne, bei einem Glas Sekt im Schepfl begrüßen.

Und so mancher Spaziergänger, der am Samstagnachmittag am Federbach spazieren ging, rieb sich am Nachmittag verwundert die Augen. Denn am Badplatz in Ötigheim waren die Narren endlich zu sehen: Wir hatten uns zu unserem ersten öffentlichen Auftritt dort zusammen gefunden und der begann – wie konnte es anders sein – mit dem Schöpfen 

Täufling Betina Harlacher und ihr Pate Zunftmeister Sven Kalkbrenner

des Mühlengeistes aus dem Federbach. Mit großer Freude standen die Mitglieder der Narrenzunft sowie die Zuschauer am Federbach und beobachteten unter Gelächter, wie Betina Harlacher mit einer Schöpfkelle voll eiskaltem Federbachwasser über den Kopf getauft wurde und ihr Maske erhielt.

Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle unseren passiven Helfern der Familien Sarka, die uns am Badplatzunterstützten und alle mit Glühwein, Grillwürsten, Kaffee und Kuchen bewirteten sowie natürlich den Besuchern, die durch ihr Kommen der Narrentaufe den besonderen Rahmen gaben.

Am Sonntag ging es dann zusammen mit den Gruddenau Hexen zusammen auf große Fahrt nach Laupheim, wo der erste Fastnachtsumzug stattfand